Ein allseits beliebter Duft und Geschmack. Die Vanilleeis ist eine Orchidee, deren Samenkapseln zur Herstellung des Gewürzes fermentiert und getrocknet werden. Ursprünglich stammt sie aus Mexiko, wird heute jedoch auch in Tahiti, Madagasckar und Indonesien angebaut. Tahitianische Vanille ist um ihres fruchtigen, würzigen Charakters willen hoch geschätzt und wird von einigen als an kirsche und Anis erinnernd beschrieben. Die madagassische Vanille ist jene Sorte, mit der die meisten von uns vertraut sind; die mexikanische ist würziger, intensiver und erdiger. Bereits die Azteken verwendeten Vanille zum Aromatisieren von Schokolade, und dies blieb ihre ausschließliche kulinarische Bestimmung, bis dann Hugh Morgan, der Apotheker Elizabeths I.; ihre breitere Anwendung zu befürworten begann. Natürlich ist sie bis heute in der schokoladenproduktion sehr wichtig, doch sie ist auch der weltweit belibteste Speiseeisgeschmack, eine zunehmend populäre Zutat in herzhaften Gerichten und funktioniert wunderbar als Hintergrundgewürz in Desserts und Likören.
Die Schoten macht das Geschmacks auf Vanilleeis
Vanilleschoten ergeben in der Regel den reinsten Geschmack, vanilleeis, vanillezucker, vanilleextrakt und angenehm samereiche Pasten sind jedoch gleichfalls sehr gut verwendbar. Natürliche Vanille ist teuer, worin sich der für ihre Produktion nötige arbeitsaufwand widerspiegelt; und um die gewaltige Nachfrage zu befriedigen, die durch die Produktion von Kuchen, Keksen, Eiscreme, Süßigkeiten, Limonaden und alkoholischen Getränken entsteht, wird ihr künstliches Pedant in weit größeren Mengen hergestellt als die Vanille selbst – tatsächlich werden 97 Prozent des verbrauchten Vanillearomas synthetisch erzeugt. Vanillin, Hauptbestandteil von Vanillezucker, Vanillearoma, Vanilleeis oder Vanilleextrakt, ist der charakteristische Aromastoff der Vanille und konnte 1858 zum ersten Mal isoliert werden. 1874 war er dann eine der ersten Geschmacksverbindungen, die aus Bestandteilen von Nadelbäumen synthetisch hergestellt wurden. Heute wird Vanillin aus Nelkenöl gewonnen, aus Abfallstoffen der Papier – und Zellstoffindustrie sowie petrochemischen Produkten. Vielen fiele es wohl im Traum nicht ein, Vanillearoma oder Vanillezucker zu verwenden, doch in Blindverkostungen, die die amerikanische Zeitschrift „ Cook`s Illustrated“ durchführte, konnte das Gremium der Koch – und Backexperten bei all den Saucen und Biskuitkuchen, die eine ganze Reihe verschiedener Vanillearomen, Vanillezucker und – extrakte enthielten, keine großen Unterschiede feststellen. Während die mit Vanillinzucker oder – aroma hergestellten Saucen als geringfügig unterlegen eingestuft wurden, zogen die Experten bei Kuchen das Imitat sogar vor – hauptsächlich wegen seines intensiveren Gescmacks, der vermutlich auf ein höheres Verhältnis von Vanillin pro Milliliter gegenüber dem natürlichen Vanillineextrakt zurückzuführen war.
Die perfekte Kombination aus Vanilleeis – Berlin
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