O Rose Eis, du bist widerlich. Um ihre astringierende Schärfe abzumildern, benötigt man so viel Zucker, dass das Aromatisieren einer Speise mit Rose häufig übermässige Süße zur Folge hat. Und ihr blumiger Moschusduft kann, sofern man nicht sehr auf der Hut ist, vor allem daran erinnern, wie man einst an Tantchens Dekollete´gepresst wurde. Die Rose Eis braucht das Gegengewicht bitterer Zutaten wie Schokolade, Kaffee, Zitrusschale oder bitter anklingender Gewürze wie etwa der Nelken. Oder aber man benutzt in Form von Rosenwasser ähnlich wie Vanille nur äußerst sparsam. Meist wird Rosenmarmelade. Kandierte Rosenblätter, vor allem zum Dekorieren von Torten, werden in schicken Feinkostläden verkauft. Frische Rosenblätter aus dem eigenen Garten eignen sich ebenfalls als Zutat, sofern man sie nicht mit irgendwelchen unappetitlichen Chemikalien besprüht hat; eine Liste der dafür geeignetsten Sorten findet sich im von Alan Davidson herausgegebenen „The Oxford Companion to food“.
Die perfekte Kombination aus Rose Eis – Berlin
- Rose Eis & Apfel Eis
- Rose Eis & Aprikose Eis
- Rose Eis & Kaffee Eis
- Rose Eis & Mandel Eis
- Rose Eis & Melone Eis
- Rose Eis & Orange Eis
- Rose Eis & Schokoladeneis
- Rose Eis & Zitrone Eis
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